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KrebsligaBeratung & UnterstützungFachpersonenWeiterbildungenPsychoonkologiePsychoonkologie

Certificate of Advanced Studies in Psychoonkologie Uni Basel

Der interdisziplinäre Weiterbildungsstudiengang CAS in Psychoonkologie der Universität Basel in Kooperation mit der Krebsliga Schweiz vermittelt praktisches und theoretisches Wissen aus der Psychoonkologie. Ziel dieser Weiterbildung ist, die Teilnehmenden zu befähigen, an Krebs erkrankte Menschen und ihre Angehörigen psychoonkologisch zu begleiten.

Anmeldung & Weitere Informationen

Studiengang 2024/2025

Studiengang 2023/2024

Anmeldung Einzelseminare

 


 

Bei Fragen melden Sie sich unter folgendem Kontakt:

Krebsliga Schweiz
CAS in Psychoonkologie
Effingerstrasse 40
Postfach
3001 Bern
psychoonkologie@krebsliga.ch

Interesse am nächsten Studiengang CAS in Psychoonkologie
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Im Curriculum werden in Vorträgen, Workshops und Übungen verschiedene psychoonkologische Themengebiete behandelt. An rund 19 Seminartagen vermitteln erfahrene Referentinnen ein breites Spektrum an psychologischen und sozialen Themen aus der Onkologie, sowie medizinisch-onkologisches Wissen. Dabei geht es u.a. um spezifische Tumorentitäten und deren psychosoziale Dimensionen, um Psychodiagnostik, psychotherapeutische Verfahren oder spezifische Probleme wie Fatigue, Progredienzangst, oder End-of-Life-Situationen. Im CAS wird auch der Umgang mit existentiellen Themen und die eigene Rolle in der psychoonkologischen Tätigkeit reflektiert. In einer Selbsterfahrungseinheit werden berufsspezifische Themen vor dem Hintergrund der eigenen Biografie bearbeitet und der Praxistransfer gefördert. Die praktische Tätigkeit im Bereich Psychoonkologie wird in den Supervisionseinheiten mit erfahrenen Psychotherapeuten reflektiert.
Die Teilnehmenden üben zudem Kommunikationstechniken und setzen sich mit der eigene Gesprächsführung kritisch auseinander. Eine Hospitation in einer Institution mit psychoonkologischem Angebot soll zur Vernetzung beitragen und Anregung für das eigene Berufsumfeld sein.

Dieser CAS ist das einzige umfassende Weiterbildungsangebot in Psychoonkologie in der Schweiz. Er bietet eine ausgewogene Mischung aus Wissensvermittlung, praktischer und persönlicher Auseinandersetzung mit der eigenen Tätigkeit.

Zentral ist die Interprofessionalität der Teilnehmenden und der Dozierenden. Der CAS eignet sich für Personen aus verschiedenen Berufsgruppen. Der Austausch über die Fachgrenzen hinweg soll die Perspektivenübernahme im Berufsalltag unterstützen und das Bewusstsein für die eigene Rolle und Aufgabe stärken. Die Interprofessionalität widerspiegelt die Realität interprofessioneller Behandlungsteams in der Onkologie.

Zielgruppen

Der Weiterbildungsstudiengang richtet sich explizit an Teilnehmende, die in ihrem beruflichen Alltag mit an Krebs erkrankten Menschen und ihren Angehörigen in Kontakt treten und vorzugsweise Erfahrungen aus dem Fachbereich Onkologie mitbringen. Die interprofessionelle Weiterbildung richtet sich insbesondere an Fachpersonen aus der Medizin und Pflege, Psychologie, Sozialarbeit, Theologie, Kunsttherapie sowie weitere Fachpersonen aus dem Gesundheits- und Sozialbereich.

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Ausbildungsumfang

Der CAS in Psychoonkologie dauert zwei Semester und besteht aus insgesamt rund 19 Seminartagen und wird bei genügender Teilnehmerzahl jährlich angeboten.

Der CAS besteht aus vier Modulen:

  • Modul 1: Medizinische Grundlagen der Onkologie
  • Modul 2: Psychosoziale Themen in der Onkologie
  • Modul 3: Klinische Praxis und Selbstreflexion
  • Modul 4: Hospitation


Die themenbezogenen Präsenzseminare und Supervisionen finden in der Regel alle zwei bis vier Wochen ganztags an einem Donnerstag oder Freitag statt. Zusätzlich gibt es ein zweitägiges Gesprächsführungsseminar, ein Kolloquium, in welchem Studierende ihre Arbeiten vorstellen, eine individuelle Hospitation und ein zweitägiges Selbsterfahrungsseminar mit Fokus Praxistransfer.

Zum erfolgreichen Abschluss des CAS müssen drei schriftliche Arbeiten verfasst werden und eine Hospitation erfolgen. Die schriftlichen Arbeiten sind ein

  • Fallbericht (Umfang 5-7 Seiten)
  • Schriftliche Reflexion (Umfang 5-7 Seiten; Reflexion der eigenen berufliche Rolle und psychoonkologischen Tätigkeit, sowie der Versorgungsstrukturen im Kontext des eigenen Arbeitsumfeldes)
  • CAS-Abschlussarbeit (Umfang 10-13 Seiten)

Der CAS umfasst insgesamt 450 Stunden, dies entspricht 15 ECTS-Kreditpunkten.

Für die Supervisionseinheiten, die Gesprächsführungs- und die Selbsterfahrungseinheit wird im Verhinderungsfall eine Ersatzleistung mit Kostenfolge definiert (s. Lehrgangsprogramm, Pflichtveranstaltungen) .

    Einzelne Lehrveranstaltungen / Seminare

    Für Fachpersonen, die nicht den gesamten CAS absolvieren möchten, besteht die Möglichkeit, einzelne Seminare des CAS zu besuchen mit Ausnahme der Supervisionseinheiten und des Selbsterfahrungsseminars.

    Die Kosten hierfür sind:

    Halbtag CHF 250.–
    Ganztag CHF 500.–

      Ausbildungsort

      Der Durchführungsort ist Bern, einzelne Lehrveranstaltungen finden in Basel statt. Situationsbedingt können die Seminare mit wenigen Ausnahmen digital durchgeführt werden.

        Abschluss

        «CAS in Psychoonkologie» der Universität Basel, 15 ECTS-Punkte
        Aktuell werden keine DAS oder MAS Abschlüsse geboten.

        Die Weiterbildung ist eine Zusatzqualifikation und berechtigt nicht zur Abrechnung spezifischer Krankenkassenleistungen.

          Anerkennung

          SGPO Schweizerische Gesellschaft für Psychoonkologie - Fachtitel

          Mit dem Abschluss des CAS in Psychoonkologie können Fachpersonen je nach Ausbildung und Arbeitserfahrung den Fachtitel «Psychoonkologische:r Psychotherapeut:in SGPO» oder «Psychoonkologische:r Berater:in SGPO» beantragen. Das Titelreglement und das Antragsformular sind auf der SGPO-Website aufgeschaltet.
           

          SGPP Schweizerische Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie 

          Die SGPP anerkennt per 1. Mai 2023 den CAS in Psychoonkologie als Kernfortbildung. Pro Fortbildungsstunde wird ein Credit-Punkt vergeben. Der Credit-Antrag wird über die SIWF Fortbildungsplattform (Anleitung) eingereicht. 
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          FSP Föderation der Schweizerischen Psychologinnen und Psychologen – Zusatzqualifikation in Psychoonkologie 

          Mit dem CAS und dem Vorweis der beruflichen Tätigkeit im Bereich Psychoonkologie in einem Pensum von mindestens 40% können Psychologinnen und Psychologen eine Zusatzqualifikation in Psychoonkologie beantragen.  
           
          Die im Rahmen der Weiterbildung geleisteten Stunden können auch als Fortbildung angerechnet werden. Dies gilt ebenfalls für den Besuch von Einzelseminaren. Die Belege sind im persönlichen Dossier auf der Fortbildungsplattform der FSP www.formapsy.ch hochzuladen. Titelträgerinnen und –träger einer der beiden SGPO Titel haben die Möglichkeit per vereinfachtem Verfahren den FSP Titel zu beantragen. Bei Fragen wenden Sie sich an die FSP.

            Zulassungsbedingungen

            • Abgeschlossene Berufsausbildung auf Tertiärstufe (an einer höheren Fachschule, Fachhochschule oder Universität u.a.m.)
            • im Rahmen einer beruflichen Tätigkeit ein regulärer und regelmässiger Kontakt mit onkologischen Patientinnen und Patienten mindestens während der Zeit der Weiterbildung
            • Praxiserfahrung in der Onkologie erwünscht
            • Kenntnis der französischen und englischen Sprache ist erwünscht
            • Bewerbungsschreiben gemäss Formular und Aufnahmegespräch (digital)

            Kosten

            Die Studiengebühr von total CHF 8‘500.– werden wie folgt in Rechnung gestellt:

            • 1. Rate bei Vertragserhalt CHF 500.–
            • 2. Rate à CHF 3’750.– vor Lehrgangsstart (nach verbindlicher Anmeldung)
            • 3. Rate à CHF 4’250.– im ersten Quartal des Folgejahres
            • Übernachtungs-, Reise- und Verpflegungskosten sind in den Kosten nicht enthalten.

            Studiengangsleitung

            Dr. phil. Diana Zwahlen
            Studiengangleiterin CAS in Psychoonkologie
            Leitende Psychologin Abteilung für Psychosomatik, Universitätsspital Basel
            Eidg. anerkannte Psychotherapeutin
            Psychotherapeutische Psychoonkologin SGPO

            Studiengangkommission

            • Prof. Dr. med. Rainer Schäfert, Psychosomatik, Universitätsspital Basel (Vorsitz)
            • Prof. Dr. phil. Jens Gaab, Fakultät für Psychologie, Universität Basel
            • PD Dr. med. Dr. phil. nat. Sacha Rothschild, Onkologie, Universitätsspital Basel
            • PD Dr. phil. Judith Alder, Fakultät für Psychologie, Universitätsspital Basel
            • Prof. Dr. med. Jakob Passweg, Past President und Vorstandsmitglied, Krebsliga Schweiz
            • lic. phil. hist. Angela Wiprächtiger, EMBA FH, Krebsliga Schweiz

            Trägerschaft

            • Medizinische Fakultät der Universität Basel in Kooperation mit der Fakultät für Psychologie und der Krebsliga Schweiz

            Pressestimmen

            Interview mit Studiengangleiterin Dr.phil. Diana Zwahlen in der Fachzeitschrift palliative.ch (Ausgabe 2/2021).

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            Neu können Betroffene, Angehörige, weitere Interessierte und Fachpersonen den Dienst unter der Woche per Telefon, Mail, Chat oder Videotelefonie von 10 Uhr bis 18 Uhr erreichen.

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